Münster und Bonn einsam vorn.
Wie schon in 2016 und 2018 hat die Lünstroth Markenberatung ein Ranking des Image der zwanzig größten deutschen Städte ermittelt. Datenbasis ist hierbei die veröffentlichte Meinung in verfügbaren Internet-Fundstellen.
Es fallen deutliche Verschiebungen gegenüber 2016 und 2018 auf.

Städte polarisieren stärker.
Die Extreme faszinierend vs. langweilig weiten sich aus. Das ist ein Zeichen für eine stärkere Polarisierung, die der Spaltung der Gesellschaft und ihrer Wahrnehmungsprofile folgt.
Extrem erfolgreich ist das Stadtmarketing von Bonn und das von Münster: Angesichts der bereits erfolgten Proportionalisierung auf die Einwohnerzahl ist der Index für Faszination bei beiden Städten (aber auch bei Bochum) erstaunlich hoch.
gelebte Normalität
Im unauffälligen Bereich halten sich Städte wie Duisburg, Wuppertal und Bielefeld auf – Normalität mit begrenztem Mitteilungsbedürfnis der Einwohner und Besucher. Es spricht niemand über diese Städte; hier bleibt noch Luft nach oben für faszinierende Events und einen forcierten Markenaufbau.